Samstag, 19. Juli 2014

Aluminium - Glänzender Mörder



Ob als Alufolie, Werkstoff für Getränkedosen oder in der Elektrotechnik - Aluminium ist heutzutage allgegenwärtig. Das war jedoch nicht immer so: Aluminium kommt eigentlich nur als Aluminiumoxid oder Aluminiumhydroxid vor und ist dabei entweder, wie überall auf der Welt, nur in geringer Konzentration vorhanden oder, wie in den Aluminiumbergwerken, in Bauxit gebunden.

Aluminiumbarren

Bereits bei seiner Herstellung wirkt Aluminium zerstörerisch. Das Aluminium muss aus dem Bauxit gelöst werden. Hierzu wird Natron eingesetzt. Das Bauxit, vom Aluminium befreit, ist anschließend als Rotschlamm bekannt. Diese sehr basische Suspension enthält zahlreiche giftige Schwermetalle in hoher Konzentration. Da Aluminium heutzutage hauptsächlich in Schwellenländern wie Brasilien gewonnen wird, wird der Rotschlamm nicht ökologisch verträglich entsorgt. Die Folge sind eine fast vollständige Zerstörung der nahen Umwelt, die Vergiftung von Gewässern, wodurch viele Menschen ihre Trinkwasserquelle verlieren, sowie eine starke Gesundheitsgefärdung der in der Nähe lebenden Menschen. Die rote Färbung indes weißt nur auf die Eisenverbindungen im Rotschlamm hin.


Doch Aluminium ist nicht nur Gift für die Natur. Tatsächlich gibt es kein Lebewesen auf diesem Planeten, dass Aluminium für seine biologischen Funktionen nutzt. Es ist giftig. Nicht umsonst steht in den Beipackzetteln aluminiumhaltiger Medikamente gegen Sodbrennen, dass es bei dauerhafter Einnahme zu demenzartigen Symphtomen und zu Osteoperose führen kann.

Aluminiumsulfat wird auch zur Reinigung von Trinkwasser verwendet. Für die meisten Menschen ist diese Menge Aluminium noch verträglich. Doch es gibt Menschen die dazu neigen, Aluminium in die Struktur ihres Ferritins, des Anteils des Blutes also, der den Sauerstoff transportiert, einzubauen und/oder es im Hirngewebe anzureichern. Alzheimer-Patienten haben sechsmal mehr Aluminium im Gehirn als gesunde Vergleichspersonen. Der Zusammenhang zwischen höheren Aluminiumkonzentrationen in der Umwelt und im Trinkwasser und Alzheimer sowie Rheuma konnte inzwischen belegt werden. Aluminium macht also krank.

Besonders dramatisch zeigte sich das in der Aluminiumkatastrophe von Camelford. Hier gelangte 1988 eine große Menge Aluminiumsulfat ins Trinkwasser und die Flüsse. Landwirtschaftlich genutzte Tiere verendeten, Menschen die im Fluss badeten bekamen extremen Hautausschlag und Jahre später starben viele der Einwohner qualvoll an den dramatischen Vergiftungen, die sie während dieser Zeit erworben hatten.

Bei vielen Menschen reagiert auch das Immunsystem auf Aluminium. Wird es beispielsweise als Verstärker für einen Impfstoff in den Körper gegeben, schadet es nicht nur dem Gehirn, sondern kann auf diese Weise auch Allergien auslösen. Verabreicht man hochdosiertes Aluminium zeitgleich mit einem möglichen Allergen, so erwerben Versuchstiere sofort eine Allergie gegen das zeitgleich verabreichte Allergen.


Die Verwendung von aluminiumhaltigem Deo ist wohl auch eine häufige Ursache für die Entstehung von Brustkrebs. So sind in Brustkrebstumoren sehr häufig hohe Konzentrationen an Aluminium zu finden. Die Industrie behauptet, die Penetrationsrate von Aluminium in Höhe von 0,5 % durch gesunde Haut wäre dafür nicht ausreichend. Es gibt jedoch Gegenhinweise. Zudem steigt die Penetrationsrate durch vorhergegangenes Rasieren der Achseln auf bis zu fünf Prozent.


Auch Sonnenmilch ist tendenziell gefährlich. Das enthaltene Aluminium begünstigt die Entstehung von Hautkrebs. Natürlich ist es für das Hautkrebsrisiko schlimmer, seiner Haut einmalig einer Verbrennung ersten Grades ("Sonnenbrand") beizubringen als einmalig Sonnenmilch zu verwenden. Optimal wäre es dennoch, Beides zu vermeiden.

Silizium, beispielsweise aus Kieselerde, ist eine Möglichkeit, die Ausscheidung von Aluminium zu steigern. Ansonsten gilt es, die Aluminiumaufnahme möglichst zu minimieren, weil die von Aluminium angerichteten Schäden irreversibel sind. Insbesondere sollte der Konsum von sauren Lebensmitteln aus Aluverpackungen vermieden werden, weil sich das Aluminium so aus der Verpackung löst und ins Lebensmittel übergeht.

Die Tage beschäftigen wir uns mit Arsen in der Viehzucht.

Dokumentarfilm zu dem Thema:


Quellen:
http://lex.referata.com/wiki/Aluminium_im_menschlichen_K%C3%B6rper#Fr.C3.BCh-Demenz_durch_Medikamente_gegen_Sodbrennen
http://www.welt.de/gesundheit/article128416523/Wie-gefaehrlich-sind-Deos-fuer-die-Gesundheit.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Rotschlamm
http://www.sein.de/koerper/heilung/2013/aluminium-das-allgegenwaertige-gift.html
https://www.youtube.com/watch?v=_xtHe0y6RBY
http://de.wikipedia.org/wiki/Hautkrebs
http://de.wikipedia.org/wiki/Impfung
http://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium

Freitag, 18. Juli 2014

Was ist Gift und wie nehmen wir es zu uns?


Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.“
 Paracelsus

Diese Faustregel gilt auch heute noch. In der modernen Welt gibt es jedoch tausende neuer Gifte denen Jeder von uns täglich ausgesetzt ist: In unserem Essen, Kosmetikprodukten, Spielzeugen, Reinigungsprodukten, aber auch durch unsere Medikamente und durch unser Trinkwasser.

Nehmen wir einmal als Beispiel unsere Landwirtschaft. Pestizide, Herbizide, Fungizide und Dünger werden nicht mehr bei Bedarf eingesetzt, sondern immer. Genauso werden Hühnchen mit Arsen gefüttert und der massive Einsatz von Antibiotika ist in der Viehzucht auch heute noch traurige Realität.

Geschützt werden sollen wir dabei durch sogenannte Grenzwerte. Dazu muss man sich fragen, wie Grenzwerte ermittelt werden.

Hierzu wird beispielsweise ein neues Herbizid im Tierversuch in extrem hohen Dosen verwendet. Alle Tiere sterben. Die Dosis wird nun immer weiter reduziert, bis kein Tier mehr stirbt. Reduziert man die Dosis nun um einen hohen Faktor, beispielsweise 1000, dann hat man den Grenzwert.

Hierbei gibt es jedoch drei Fehler die gemacht werden, weil die Regierungen es zulassen und die Unternehmen kein Interesse daran haben, die wirkliche Gefährlichkeit ihres Giftes zu erforschen.

Fehler 1: Mit diesem Versuchsaufbau findet man nicht heraus, ob die Stoffe im Körper negativ wirken, es ist nur sicher, dass es einen nicht sofort umbringt. Man müsste also mit der kleinstmöglichen Dosierung beginnen und soweit steigern, bis die Tiere erste Veränderungen zeigen. Dies müsste der Wert sein, der um einen Faktor reduziert wird um den Grenzwert zu erhalten. Erst dann wäre der Stoff für sich gesundheitlich vermutlich unbedenklich.

Fehler 2: In den Versuchsaufbauten wird weder die Pharmakokinetik und die Bioakkumulation ausreichend berücksichtigt. Konsumiert man, was angesichts der mangelenden Deklarationspflicht passieren kann, sehr oft das gleiche Gift, reichert es sich im Körper an und kann eine giftige Dosierung erreichen. Außerdem nimmt man beim Konsum von Fleisch noch viel mehr von den Giften auf, mit denen die Tiere gefüttert wurden, da es sich in den Tieren angereichert hat.


Fehler 3: Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Giften werden nicht oder erst Jahre nach Markteinführung des neuen Produkts untersucht. Da die Landwirte lieber viel zu viel als zu wenig benutzen, benutzen sie aufgrund der Grenzwerte halt verschiedene Mittel zur gleichen Zeit. Selbst wenn ein Mittel unschädlich ist, kann es in Kombination mit einem anderen Mittel fatal wirken.

Der mangelnde Wille, Gifte richtig zu erforschen und zu reglementieren führt also dazu, dass wir mehr oder weniger stark vergiftet werden, damit die Unternehmen ihre Gifte schneller, länger und in größeren Mengen auf den Markt werfen und Landwirte mehr produzieren können. Viele Gifte bleiben sogar trotz Ihrer bekannten schädlichen Wirkung weiter auf dem Markt, wie beispielsweise Bisphenol A.

Jedes Gift führt dazu, dass der menschliche Körper nicht mehr so funktioniert, wie er soll. Gifte verursachen also Krebserkrankungen, Hormonstörungen, Impotenz, Diabetes, Allergien und andere Erkrankungen die früher auch bei alten Menschen weitestgehend unbekannt waren. Giftfrei zu leben ist unmöglich und Gifte zu vermeiden ist teuer und anstrengend. Aus diesem Grund sollten die Regierungen einen sinnvolleren Umgang mit Giften auf ihre Agenda setzen, was jedoch nicht passiert.

Morgen schreibe ich über die verheerende Wirkung von Aluminium, dass in unserer Gesellschaft hauptsächlich Demenz, Brustkrebs und Hautkrebs fördert.